als dokument bleibt diese seite aus der anfangszeit (ab 2005) meiner homepage erhalten.

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streiktagebuch .2006
demonstrations ©

 


fotos / montagen / erinnerungen / etc.

künstlerisch dokumentatorische aspekte
sind auch wichtig, da sie meistens vergessen werden!
es lebe der digitale schlachtenmaler: der digitalo code *
oder als vorabend soap in neudeutsch:

the union´s cyber painter ucp *


1. streiktag der gew am 9. märz in berlin

 

 

 

 

 

 

 

 

 


2. streiktag der gew am 23. märz in düsseldorf

 

 

 

 

 

 

 

 


3. streiktag der gew am 12. mai in düsseldorf

 

 

 

 

 

 

 

bbberüsseldorfer winter frühjahrs demo

 

 


köln demo ver.di am 13.mai

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


4. streiktag der gew, ver.di & ...
.. am 18. mai in düsseldorf

 

 

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wilhelms jelungene architektur, zack, zack -
frecher krach des jesindels!


5. abschlusstreffen der gew nach tarifeinigung
.. am 7. juni in bochum

zu gast bei der ig metall im jahrhunderthaus

 

ante portas:

feierabendstimmung in Bochum

 

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während eddie mit marylin schäkert

umgeben mich auf dem westring demo plakate
gegen den nazi-aufmarsch

ich schlendere durch bochums museum der 50er

an vielen sex shops vorbei

zum hotel eden am ring

wo ich mit meinen träumen noch lange wach liege

 

bochum epilog

in der metzstraße lehnt sich der alte eismann auf die verkaufstheke seines verkommenen vw busses und sieht den jungs,
die auf ihren fußbällen sitzen, beim lecken des eises zu,
jeweils eine kugel pro hörnchen,

neben der zentral moschee kauern zwei alte vor einem container und schieben gleichmäßig mit den Daumen die 99 kügelchen ihres gebetskettchens durch die finger,

in tom´s corner, antiquitäten der 50er und 60er jahre,
liegen die gesammelten fundstücke bochums und meines lebens
zum verkauf aus -

ex subito sei dieser ort heilig, heilig, heilig,
eine weitere filiale des bahnhofs von perpignan,
sentimentale absteige und zentrum der welt,

am laden vorbei schlendert ein mann im kaftan die alleestraße längs
mit zwei verschleierten frauen hinter sich, der untergehenden sonne entgegen, kaum verkehr, die ruhe des abends kehrt ein,

goldenes licht umgibt mich


letzter altkluger absatz des besinnungs-/gesinnungsaufsatzes: wie wir alle wissen, ist es im leben schwer, den/die richtige/n zu finden, in unserem fall hat sich bei der gew eine gruppe der ´sieben aufrechten´ gefunden, die in diesem tarifkonflikt die richtige sache konsequent durchgeführt und abgeschlossen hat.

... und ich habe die längst vergessene streikkultur, die ich schon als teil meines lebens vorzeitig verstorben glaubte, wieder entdeckt.

danke an alle!

 

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